Internationaler Wettbewerb für Kinder soll am Welterfindertag Aufmerksamkeit auf Hörverlust und dessen Behandlungsmöglichkeiten lenken
MED-EL, ein führender Hersteller und Erfinder von Hörimplantat-Systemen, lädt auch diese Jahr wieder zu ideas4ears, dem globalen Erfinderwettbewerb für Kinder, ein.
Der Wettbewerb richtet sich an Kinder zwischen 6 und 12 Jahren. Ihre Erfindungen sollen die Lebensqualität von Menschen mit Hörverlust verbessern. Kreative Einfälle können in Form von Videos, Zeichnungen oder Basteleien eingesandt werden. Der Fantasie der Nachwuchserfinder sind keine Grenzen gesetzt, solange davon all jene profitieren, die nicht hören können. www.ideas4ears.org/enter
Aufgrund der globalen COVID-19 Situation richtet sich der ideas4ears Wettbewerb dieses Jahr vor allem an Kinder, die zuhause unterrichtet werden, und deren Eltern. Der Wettbewerb ist eine einmalige Gelegenheit für die ganze Familie, auf kurzweilige und unterhaltsame Art Neues zu lernen.
Geoffrey Ball ist der Kopf hinter dem Wettbewerb und gleichzeitig Chefjuror von ideas4ears. Er ist seit frühester Kindheit schwerhörig und erfand ein revolutionäres Mittelohrimplantat, mit dem er seinen eigenen Hörverlust behandeln konnte.
„Gerade schwierige Zeiten spornen oft zu den besten und kreativsten Erfindungen an. Die Pandemie hat uns vor Augen geführt, wie wichtig eine reibungslose Kommunikation im Alltag ist. In Zeiten wie diesen ist es noch wichtiger, Menschen mit Hörverlust zu unterstützen und jenen zu helfen, denen es schwerfällt, mit ihrem Umfeld in Kontakt zu bleiben.
Geoffrey Ball hält als Erfinder mehr als 100 Patente und teilt ab heute wieder sein Wissen und seine Erfahrungen mit einer jüngeren Generation. Er möchte Kinder auf der ganzen Welt inspirieren, an sich selbst zu glauben und ihre eigenen Erfahrungen mit Taubheit zu nutzen, um anderen Kindern zu helfen.
„Kinder sollten ihre Gehörlosigkeit als ihre Superkraft betrachten! Gehörlose Kinder verfügen über viele verschiedene Superkräfte: Empathie für andere; Anpassungsfähigkeit; Kreativität bei der Lösung von Alltagsproblemen, auf die man stößt, wenn man in einem Umfeld lebt, das nicht für schwerhörige Menschen gemacht ist. Der Wettbewerb ist hiermit offiziell eröffnet! Ich bin schon total gespannt auf den Einfallsreichtum der Kinder“, freut sich Geoffrey Ball, Chief Technical Officer bei MED-EL und Erfinder des VIBRANT SOUNDBRIDGE Mittelohrimplantats bereits jetzt auf die diesjährigen Einsendungen.
Der Wettbewerb will nicht nur den Forschergeist der Kinder fördern, sondern gleichzeitig die Herausforderungen, die Menschen mit Hörverlust und Taubheit meistern, sichtbar machen und die Vorteile einer Behandlung aufzeigen. Eltern, deren Kinder gern teilnehmen möchten, können die Ideen auf www.ideas4ears.org/enter online über die Website einsenden. Einsendeschluss ist Sonntag, 17. Januar 2021, um Mitternacht.
Tolle Preise winken!
Die FinalistInnen und GewinnerInnen eines ideas4ears Hauptpreises haben die Chance auf tolle Siegerprämien, die im Fernunterricht – und nicht nur dabei – sehr nützlich sind. Sie dürfen sich über Notebooks, Tablets und weitere coole Überraschungspreise freuen.
Von praktischen Alltagslösungen bis hin zu noch nie dagewesenen Erfindungen, alle Ideen sind willkommen. Das einzige Kriterium: die Erfindungen sollen das Leben von Menschen mit Hörverlust in jedem Alter verbessern.
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Über HÖRVERLUST
Mehr als 5% der Weltbevölkerung – 466 Millionen Menschen – leben mit einschränkendem Hörverlust (432 Millionen Erwachsene und 34 Millionen Kinder).1 Schätzungen zufolge werden 2050 bereits 900 Millionen Menschen – also jeder Zehnte – von einschränkendem Hörverlust betroffen sein. 1 Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt bei Hörverlust verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit. Dazu zählen auch Hörimplantate.1
Über MED-EL
MED-EL Medical Electronics, führender Hersteller von implantierbaren Hörlösungen, hat es sich zum vorrangigen Ziel gesetzt, Hörverlust als Kommunikationsbarriere zu überwinden. Das österreichische Familienunternehmen wurde von den Branchenpionieren Ingeborg und Erwin Hochmair gegründet, deren richtungsweisende Forschung zur Entwicklung des ersten mikroelektronischen, mehrkanaligen Cochlea-Implantats (CI) führte, das 1977 implantiert wurde und die Basis für das moderne CI von heute bildet. Damit war der Grundstein für das erfolgreiche Unternehmen gelegt, das 1990 die ersten Mitarbeiter aufnahm. Heute beschäftigt MED-EL mehr als 2200 Mitarbeiter aus 75 Nationen in 30 Niederlassungen weltweit.
Das Unternehmen bietet die größte Produktpalette an implantierbaren und implantationsfreien Lösungen zur Behandlung aller Arten von Hörverlust; Menschen in 124 Ländern hören mithilfe eines Produkts von MED-EL. Zu den Hörlösungen von MED-EL zählen Cochlea- und Mittelohrimplantat-Systeme, ein System zur Elektrisch Akustischen Stimulation, Hirnstammimplantate sowie implantierbare und operationsfreie Knochenleitungsgeräte. www.medel.com
1 www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/deafness-and-hearing-loss